Was ist Rakı?

Die Geschichte vom Rakı

Über die Geschichte vom Raki werden viele Legenden erzählt. Diese Legenden gehen in der Osmanischen Raki Geschichte in drei bis vier Richtungen. Die erste Richtung ist die Griechische, in der über den Ouzo erzählt wird. Die zweite ist das Armenische “Cermag Cur“, d.h. das weiße Wasser. Die Dritte ist die Geschichte des Raki aus der Türkei und zuletzt die aus dem Syrischen Raum vom Arabischen Wort „Arak“ stammende Legende. Wenn man all‘ diese Geschichten nach dem Islamischen Alkoholverbotsgesetz auswertet, werden Griechische und Armenische Legenden über den Raki in der Türkischen Raki Tradition historische Realität haben.

Weil der Yakamoz Raki in der Türkei produziert wird, erzählen wir Ihnen eine Geschichte des Raki, mit dem die Geschichte ohne nationale Identität und historische Fakten analytisch reel wird.

Auf dem Anatolischen Festland, d.h. im Oströmischen Reich wusste man, dass die Geschichte einem Raki ähnelnden alkoholischen Getränks bis ins 5. Jahrhundert zurückgeht. Dieses Getränk wurde ab dem12. Jahrhundert von den Türkisch-Islamischen Völkern entdeckt und danach durch die Bektaschi Orden und die Derwische viel konsumiert. In den Osmanischen Quellen kann man feststellen, dass der Raki im 15. Jahrhundert in der Hafenstadt Trabzon am Schwarzen Meer in großen Mengen produziert und viel damit gehandelt wurde. Wenn man die Herstellung des Raki in Vordergrund bringt, in der getrocknete weiße Weintrauben fermentiert und danach mit Anissamen gemischt und anschließend destilliert werden, sieht man, dass die Weintrauben und der Anis auf dem Anatolischen Festland Griechische oder Armenische Wurzeln haben. Obwohl im Osmanischen Schloss der Raki besonders von Sultanen bis zur Alkoholabhängigkeit sehr viel konsumiert wurde, ist der Raki für die Muslimische Bevölkerung nach dem Islam streng verboten worden. Aus diesem Grund wurde im Osmanischen Reich besonders von Alawiten, die dem Islam als Randgruppe eingeordnet wurden und in vielen Orden der Bektaschi und der Derwische mit dem philosophisch hedonistischen Anstreben viel Raki konsumiert. Unter dem Alkoholeinfluss haben die Derwische viele Gedichte geschrieben und viele Lieder gesungen, die immer noch in der heutigen Türkei kulturell sehr beliebt sind. Damit war der Raki im Historisch-Christlichen und im Islamischen Anatolien das nach dem Wein am meisten konsumierte zweite alkoholische Getränk. Um die Geschichte des Raki verstehen zu können, muss man wiederum zu der Geschichte des Weins zurückgehen.

Im Alten Testament wird erzählt, dass nach der großen Sinnflut aus der Arche von Noah eine Taube wegflog und mit einem Ast von einem Weinstock wieder zurückkam. So nimmt man an, dass die Geschichte vom Wein aus der Noah-Zeit in der Gegend von dem Berg Ararat angefangen hat. Der Berg Ararat ist ein Heiligtum der Armenier und die Armenier bekennen sich als Enkelkinder von Noah. Nach der Christianisierung der Armenier symbolisierte der Wein nach dem letzen Abendmahl das Blut von Jesus Christus. Die Weintrauben wurden in Anatolien besonders an das Kloster angebaut. Der Wein symbolisierte das Blut von Jesus Christus. So war der Wein bei den Christen ein besonderes Getränk. Aus diesem Grund wurde der Wein aus dem Byzantinischen Reich nach vielen Orten in Europa als Handelsgut exportiert. Neben Weintrauben wurden im Osmanischen Reich auch aus Pflaumen, Aprikosen, Feigen und bei den Arabern aus Datteln durch Fermentierung verschiedene Weinsorten und Schnapssorten gewonnen. Wie man sieht, war der Alkohol insbesondere für historisch altansässige Völker ein Handelsgut, wobei die Nomaden bei der kulturellen Geschichte vom Raki oder vom Wein keinen Einfluss gehabt haben. Das bedeutet, dass der Raki und der Wein bei den Nomaden nur als Getränk bekannt waren und mit der Alkoholabhängigkeit gewisse Konsumverbreitung entstand. Diese Fakten der Abhängigkeit vom Alkohol kann man mit den Amerikanischen Ureinwohnern vergleichen. Die Umbenennung des Whiskys vom Feuerwasser bei den Indianern kann man in Anatolien mit dem Raki und der Löwenmilch der Derwische vergleichen. In der heutigen Türkei wird der Raki immernoch von vielen Konsumenten wegen der durch die Verdünnung mit Wasser entstehenden Farbe „Cermag cur“ – das weiße Wasser – oder Löwenmilch genannt.

Nach der Eroberung von Konstantinopel Mitte des 15. Jahrhunderts durch die Osmanen wurde in den Kneipen und Restaurants neben dem Wein der alkoholisch noch stärkere Raki als zweithäuftigstes Getränk konsumiert. Osmanische Wanderer, die im 17. Jahrhundert gelebt haben und der Geschichtsschreiber Ewlija Tschelebi hat in seinen Tagebüchern den Osmanischen Rakiproduzenten Arakciyan-Händler genannt. Das Wort Araki aus dem Arabischen bedeutet: das Getränk, dass den Trinker zum Schwitzen bringt. So wurde in seiner Zeit im Osmanischen Reich Arakciyan besonders von den dominierenden Armeniern die Berufsgruppen genannt, die den Raki produziert haben. In den Reiseberichten von Ewlija Tschelebi kann man auch lesen, dass die Armenier Raki aus Bananen, Granatäpfeln, Aprikosen, Pflaumen und aus Senf hergestellt haben. Nach der Vertreibung der Armenier wurde Ihre Küche von den Türken und den Kurden übernommen und als eigenes Kulturgut bezeichnet.

Die zweite Erklärung für den Namen Raki in diesem Zusammenhang ist, dass Raki aus dem Anisschnaps sei, der aus den Razakitrauben gewonnen wurde und Razaki in der mündlichen Sprache zu Raki umgewandelt sei.
In der Osmanischen Geschichte mit der ersten Liberalisierung des Reiches in den Jahren 1826-1830 wurden in verschiedenen Orten Raki produziert. Dabei sollte man die Rakiproduktion in den Dörfern und Kleinstädten für eigenen Bedarf nicht vergessen.

In der Zeit vom Osmanischen Sultan II. Abdulhamid wurde das Reich von seinem Vater und seinem Bruder V. Murad wieder nach dem Islamischen Gesetz regiert. In seiner Zeit durfte der Raki nur von einem Muslimen namens Saricazade Ragip Pascha, der sein Finanzminister war, produziert werden. In dieser Zeit wurde das I. Parlament aufgelöst und das Land mit Pansislamistischer und Pantürkistischer Ideologie regiert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts haben die Griechen im Europäischen Teil des Reiches im Jahre 1830 ihre Unabhängigkeit und im Jahre 1878 die Bulgaren und viele andere Balkanländer ihre Unabhängigkeit gewonnen. In dieser Zeit ist der Rakikonsum im Osmanischen Reich weiter gestiegen. Die Rakiproduktion nach der Griechischen Art wurde in Griechenland mit dem Namen Ouzo Teil der Griechischen Kultur. In den Jahren 1920-1926 wurde der Handel mit allen alkoholischen Getränken in der Türkei streng verboten. Erst mit dem am 01.06.1926 in Kraft tretenden Gesetz wurde der Raki unter dem türkischen Staatsmonopol wieder neu produziert. Die neuen Rakifabriken wurden 1930 in Gaziantep, 1931 in Diyarbakir, Tekirdag, und Nevsehir in Betrieb genommen. In dieser Zeit war der Alkoholkonsum der Bevölkerung nach dem Vorbild von Mustafa Kemal Atatürk gesteuert.

In der heutigen Türkei wird die Rakiproduktion vom Staatsmonopol erlaubt, und viele Firmen produzieren nach ihren eigenen Rezepturen und benennen Sie mit eigenen Marken.

Deniz Tuğcu

Wie wird Yakamoz Rakı hergestellt?

Um die angestrebte hohe Qualität zu erreichen, mussten wir zwei Dinge neu bedenken: die Zutaten und die Produktionsmethode.

Zunächst galt es die besten Zutaten zu finden. Wir entschieden uns für den Anis aus Burdur, weil er der beste Anis in der Türkei ist und einigten uns darauf den Yakamoz Rakı nicht wie üblich aus frischen, sondern getrockneten Trauben zu brennen.
Kernlose und trockene Sultaninen setzen später weniger Bitterstoffe frei und die Spirituose ist dann auch deutlich zuckerärmer: durchschnittlicher Rakı hat 14-16 g Zucker, während Yakamoz Rakı nur auf 8 g Zucker pro Liter kommt!


Nach zweieinhalb Jahren Forschung entwickelten wir eine Methode, bei der aus 26 Kg Sultaninen 1 Liter roher Rakı gewonnen wird. Dieser sogenannte Suma wird danach in Kupferfässern dreifach destilliert und in der anschließenden dreimonatigen Ruhephase täglich 10 Minuten mit Sauerstoff versetzt.
Der Yakamoz Rakı ist das Ergebnis dieser Forschung und macht ihn gegenüber den handelsüblichen Marken hochwertiger.

Yakamoz Rakı kaufen

Unseren Yakamoz Rakı erhalten Sie bei ausgewählten Partnern vor Ort, per Online-Bestellung, und natürlich können Sie ihn auch im Yakamoz Restaurant trinken!

Holen Sie sich jetzt Ihr Ticket
Yakamoz Raki Festival 2024 Plakat